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Werfen Sie mal Ihrem Gegenüber, nahezu egal wem, den Begriff XL-Garagenpark zu.

Üblicherweise blinken Ihnen comichaft Fragezeichen entgegen.

Nun erklären Sie, dass es sich hierbei um ein „Ensemble“ handelt aus 20, 40, 80 Garagen.

Das Gesicht des Gegenüber leuchtet auf, ah, das kennt er. Hat ja selber eine Garage. Sind also ganz viele Garagen auf einem Gelände, Garagenpark eben.

Wenn Sie Glück haben, hat er auch ein Wohnmobil. Das auf der Straße rum steht und für Ärger allerorten sorgt. Verschmutzt, sich selber durch Wettereinflüsse wertmindert.

Sie erklären also, dass es keine normalen Garagen sind, sondern gaaaaaaaaaaaaaaanz Große, in die ein Wohnmobil rein passt. 10 Meter lang durchschnittlich, ca. 3,50 Meter breit und 4 Meter hoch.

Das Gegenüber nickt. Verstanden.

Soweit zur Theorie und unseren Anfängen.

Dennoch, so wirklich vorstellen, was ein Garagenpark ist, konnte sich kaum jemand.

Sowohl in Nagold, als auch in Waldenbuch haben in der Verkaufsphase, also noch vor Baubeginn und während der Bauzeit, diejenigen „zugeschlagen“, die damals schon die Möglichkeiten der Kapitalanlage für sich entdeckt hatten. Eigennutzung oder Vermietung. Oder Beides. Manch einer hat sich gleich mehrere Garagen und Lager zugelegt.

Nach Fertigstellung standen viele mit offenen Mündern und beeindruckt in den riesigen Garagenparks. Und dem dringenden Wunsch, eine Einheit zu erwerben…

Nagold war der Erste. Waldenbuch, als erster zweistöckiger Garagenpark überhaupt, folgte.

Der zweite in Nagold ist in den Startlöchern, Waldenbuch soll folgen. Und noch viele mehr.

Auch wir haben mit jedem Garagenpark gelernt, Bedürfnisse erfahren und in die Planung des nächsten Garagenparks integriert. Lagerhallen werden händeringend gesucht. Gewerbe-Einheiten, Werkstätten und vieles mehr.

Und wir beobachten. Und lernen auch daraus. Ein Garagenpark ist mehr. Für manchen ein Ruhepol. Wir sehen, wie sich kleine Gemeinschaften finden, die Ihre Freizeit mit Begeisterung in den Garagenparks verbringen. Gerne auch mehr davon hätten. Mehr Garagen ihr Eigentum nennen könnten.

Wir erleben Oldtimer- und Sportwagensammler, die Ihre Wertstücke bewundern. Gerne auch mit Empore, Sofa, Kaffeemaschine und Musikanlage.

In den Lagern hat sich eine kleine private Schrauber-Gemeinde eingerichtet, die Ihre Fahrzeuge herrichtet und in der Fahrgasse dazwischen trifft man sich oft und gern auf einen Austausch.

Firmen haben zwangsweise aufzubewahrende Dokumente eingelagert.

Manch einer hat mehrere Garagen gekauft statt einer Wohnung und vermietet diese höchst rentabel und vor allem deutlich unkomplizierter als ein Wohnobjekt.

Heute werden wir überrannt mit permanenten Anfragen, wann und wo der nächste Garagenpark entsteht. Wir arbeiten daran und freuen uns über jedes Baugelände, das uns angeboten wird.

Denn die Nachfragen nach ebenso dringend gesuchten Lagerhallen und Klein-Gewerbeeinheiten stehen auch ständig vor unseren Türen.

Unser Chef hört immer sehr genau zu – und entwickelt ständig neue Ideen.

Wie gesagt – Platz, Ordnung, Freiraum stehen oft in direkter Verbindung zueinander. Viel Platz umso mehr.

Die Garage als Kapitalanlage

Die Nachfrage nach Garagen steigt, in Ballungsräumen stark und schnell.

Kauf und Vermietung sind lukrative Renditeobjekte.

Das einfache Mietrecht gilt beiderseits, Anschaffungs- und Instandhaltungskosten sind überschaubarer als Wohnimmobilien.

Der unterschätzte Vorteil: die Risikostreuung

  • Einnahmesicherheit
  • hohe Abschreibung
  • einfaches Mietrecht
  • keine Mieterabrechnung
  • geringer Instandhaltungsaufwand

EINE Eigentumswohnung steigert das Abhängigkeitsrisiko von einem einzigen Mieter. Keine Mietzahlung = sämtliche Kosten laufen bei Ihnen an.

Ähnliche Investition: 10 Garagen. 10 Mieter. Je ein Zehntel Mieteinnahmen. Ausfall einer Mieteinnahme = dennoch risikofreie Kostendeckelung.

Darüber hinaus sieht das Mietrecht für Garagen keinen Kündigungsschutz vor, der Mietausfall kann eine unverzügliche Kündigung nach sich ziehen, sowie eine unmittelbare Neuvermietung.

Status Quo in Deutschland, kleine Bedarfsanalyse:

Die Anzahl der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge betrug 1990 30 Millionen.

Am 1.Januar 2020 waren es 65,8 Millionen. EINE Million mehr als im Vorjahr.

58,2 Millionen Kraftfahrzeuge. Davon rund 857 tausend Oldtimer.

In den Städteplanungen blieb eine solche Entwicklung über Jahrzehnte unberücksichtigt.

Folglich fehlen in erheblicher Zahl:

  • Garagen
  • Keller
  • Lagerräume.

Dazu kommt die ebenfalls seit Jahrzehnten gewachsene Mobilitätssteigerung, was da bedeutet:

  • PKW inkl. E-Autos als Zweitwagen und Oldtimer als Sammlerobjekte
  • Wohnmobile
  • Wohnwägen
  • Anhänger
  • Boote
  • Segelflieger
  • Freizeitgeräte wie Fahrräder, Motorräder, E-Bikes, Quads, etc.

Der Markt für Garagenanlagen wird weiter stark expandieren.

E-Mobilität benötigt zudem individuelle Anschlüsse an Ladestationen.

Und: Garagen gelten als dringend benötigter, alternativer Stauraum.

Zusammengefasst:

  Kosten

  • Garagen sind Gewerbeimmobilien mit hohem Standardisierungsgrad.
  • Es fallen nur minimale Bewirtschaftungs- und Instandhaltungskosten an.
  • Mieterwechsel bei Garagen erfordern in der Regel keine Investitionen und sind unkompliziert in der Umsetzung.
  • Bewirtschaftungskosten wie Grundsteuer, Strom, Versicherungen, Hausmeister sind durchschnittlich mit ca. 10 % der Mieteinnahmen. Zuzüglich 0,5 – 1 Prozent der Rendite für die Verwaltung.

Mieterhöhungen können jederzeit mittels sogenannter Anhörungskündigungen eingefordert werden.

Generell ist die Miete bei Garagen durch den Vermieter nach eigenem Ermessen festgelegt.

Eine Kündigung, unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen oder vertraglichen Vereinbarungen, ist für Mieter und Vermieter gleichermaßen jederzeit ohne Begründung möglich.

Die Mietpreisentwicklung für Garagen gestaltet sich seit Jahrzehnten weitgehend unabhängig der Märkte für Gewerbe- und Wohnimmobilien. Ursachen hierfür sieht man in der massiven Nachfrage nach Garagen, aber auch in den geringen Transaktionskosten für Neuvermietungen. In der Regel liegt die Leerstandsquote unter 2 Prozent, Nachvermietung dauert im Schnitt 2-6 Wochen.

Fazit: merken Sie sich „Risikostreuung“ bei Ihrer Kapitalanlage….

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

 

Informationen

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