Die Garage als Kapitalanlage

Die Nachfrage nach Garagen steigt, in Ballungsräumen stark und schnell.

Kauf und Vermietung sind lukrative Renditeobjekte.

Das einfache Mietrecht gilt beiderseits, Anschaffungs- und Instandhaltungskosten sind überschaubarer als Wohnimmobilien.

Der unterschätzte Vorteil: die Risikostreuung

  • Einnahmesicherheit
  • hohe Abschreibung
  • einfaches Mietrecht
  • keine Mieterabrechnung
  • geringer Instandhaltungsaufwand

EINE Eigentumswohnung steigert das Abhängigkeitsrisiko von einem einzigen Mieter. Keine Mietzahlung = sämtliche Kosten laufen bei Ihnen an.

Ähnliche Investition: 10 Garagen. 10 Mieter. Je ein Zehntel Mieteinnahmen. Ausfall einer Mieteinnahme = dennoch risikofreie Kostendeckelung.

Darüber hinaus sieht das Mietrecht für Garagen keinen Kündigungsschutz vor, der Mietausfall kann eine unverzügliche Kündigung nach sich ziehen, sowie eine unmittelbare Neuvermietung.

Status Quo in Deutschland, kleine Bedarfsanalyse:

Die Anzahl der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge betrug 1990 30 Millionen.

Am 1.Januar 2020 waren es 65,8 Millionen. EINE Million mehr als im Vorjahr.

58,2 Millionen Kraftfahrzeuge. Davon rund 857 tausend Oldtimer.

In den Städteplanungen blieb eine solche Entwicklung über Jahrzehnte unberücksichtigt.

Folglich fehlen in erheblicher Zahl:

  • Garagen
  • Keller
  • Lagerräume.

Dazu kommt die ebenfalls seit Jahrzehnten gewachsene Mobilitätssteigerung, was da bedeutet:

  • PKW inkl. E-Autos als Zweitwagen und Oldtimer als Sammlerobjekte
  • Wohnmobile
  • Wohnwägen
  • Anhänger
  • Boote
  • Segelflieger
  • Freizeitgeräte wie Fahrräder, Motorräder, E-Bikes, Quads, etc.

Der Markt für Garagenanlagen wird weiter stark expandieren.

E-Mobilität benötigt zudem individuelle Anschlüsse an Ladestationen.

Und: Garagen gelten als dringend benötigter, alternativer Stauraum.

Zusammengefasst:

  Kosten

  • Garagen sind Gewerbeimmobilien mit hohem Standardisierungsgrad.
  • Es fallen nur minimale Bewirtschaftungs- und Instandhaltungskosten an.
  • Mieterwechsel bei Garagen erfordern in der Regel keine Investitionen und sind unkompliziert in der Umsetzung.
  • Bewirtschaftungskosten wie Grundsteuer, Strom, Versicherungen, Hausmeister sind durchschnittlich mit ca. 10 % der Mieteinnahmen. Zuzüglich 0,5 – 1 Prozent der Rendite für die Verwaltung.

Mieterhöhungen können jederzeit mittels sogenannter Anhörungskündigungen eingefordert werden.

Generell ist die Miete bei Garagen durch den Vermieter nach eigenem Ermessen festgelegt.

Eine Kündigung, unter Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen oder vertraglichen Vereinbarungen, ist für Mieter und Vermieter gleichermaßen jederzeit ohne Begründung möglich.

Die Mietpreisentwicklung für Garagen gestaltet sich seit Jahrzehnten weitgehend unabhängig der Märkte für Gewerbe- und Wohnimmobilien. Ursachen hierfür sieht man in der massiven Nachfrage nach Garagen, aber auch in den geringen Transaktionskosten für Neuvermietungen. In der Regel liegt die Leerstandsquote unter 2 Prozent, Nachvermietung dauert im Schnitt 2-6 Wochen.

Fazit: merken Sie sich „Risikostreuung“ bei Ihrer Kapitalanlage….

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.